Die AUVA soll uns erhalten bleiben

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Liebe Kolleginnen und Kollegen!

In Anbetracht der politischen Situation werden wir als AUVA Stärke und Gemeinsamkeit zeigen.
Dazu treffen wir uns am

1.5.2018 ab 8.00 Uhr am Brigittaplatz 10 (U6 Station Jägerstraße).
(Abmarsch ist um 8.30 Uhr).

Für einige Aktionen brauchen wir noch freiwillige Helfer.
Bitte bei Max Ochensthaler Tel: 20243,
Rainer Hawlicek Tel: 22703
oder Michaela Aichinger Tel: 20711 melden.

Infos findest du auch hier: https://www.facebook.com/events/1746213882092099/

 

Dank und Infos vom Betriebsratsteam!

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BetriebsratsInfo veröffentlicht.

Liebe Kollegin, lieber Kollege!

Die Vorsitzenden der Arbeiter und Angestelltenbetriebsratsräte Peter Redl und Manfred Rabensteiner möchten sich bei allen die an der gestrigen Versammlung teilgenommen haben herzlich bedanken.

Nur GEMEINSAM sind wir stark!

Bereits Laufende bzw. geplante weitere Schritte sind:

.) Betriebsversammlungen am Mittwoch den 11.4.2018 in Linz, am Donnerstag den 12.4.2018 Vormittag im Traumazentrum Wien, Standort Meidling, Nachmittag in der Hauptstelle, Freitag den 13.4.2018 Vormittag in der Landesstelle Wien und nächste Woche am Donnerstag  den 19.4.2018 im RZ Häring.

.) Am Freitag den 13.4.2018 von 8.15 bis 8.45 Uhr ein Flashmob vor dem Gesundheitsministerium (1010 Wien, Stubenring/Ecke Oskar Kokoschka-Platz) veranstaltet (durch „aufstehn“).Dabei wird eine Unfallstation/Notaufnahme simuliert. Medien wurden natürlich eingeladen.

.) Die Unterschriften (in Papierform und die Online-Unterschriften) werden bis 15.5.2018 gesammelt und dann anschließend der BM Hartinger-Klein übergeben. Zeitlich ist dies so geplant, dass das Thema SV bzw. AUVA noch nicht im Ministerrat behandelt wurde. Sollte dieses Thema früher behandelt werden, müssen wir unsere Unterschriftenaktion dementsprechend früher beenden.

Wir werden alles daran setzen ein Auflösen der AUVA zu verhindern und verbleiben
mit kollegialem Gruß

Die Arbeiter und Angestelltenbetriebsräte des UB

Sascha Ungar

10. April 2018

Die AUVA darf nicht zerschlagen werden. Der AUVA-Unfallversicherungsbeitrag sichert ArbeitgeberInnen und ArbeitnehmerInnen gleichermaßen ab. Die medizinische Versorgung von 5 Millionen Österreicherinnen und Österreichern wird auf´s Spiel gesetzt.

Hier geht’s zur ONLINE Petition

MACH MIT !!!!

APA: SV-Träger – Hartinger-Klein geht von Auflösung der AUVA aus

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APA0123 5 II 0433 WI/CI                               Do, 05.Apr 2018

 SV-Träger – Hartinger-Klein geht von Auflösung der AUVA aus

 Utl.: Soziallministerin glaubt nicht, dass AUVA die geforderten 500
      Millionen einsparen kann – Grobkonzept zur Zusammenlegung von
      Trägern bis Anfang Mai im Ministerrat =

Wien (APA) – Sozial- und Gesundheitsministerin Beate Hartinger-Klein (FPÖ) geht davon aus, dass die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA) tatsächlich aufgelöst wird. Sie glaube nicht, dass die AUVA die geforderten 500 Millionen Euro an Einsparungen erbringen wird, sagte Hartinger-Klein im Gespräch mit der APA. Deshalb werde es “nach derzeitigem Stand” zur Auflösung kommen.

Im Regierungsprogramm wird von der AUVA bis Ende des Jahres ein Konzept zur Einsparung von 500 Millionen Euro gefordert, der von den Unternehmern zu leistende Unfallversicherungsbeitrag soll von 1,3 auf 0,8 Prozent gesenkt und damit die Lohnnebenkosten um 500 Millionen Euro reduziert werden. Andernfalls werde die AUVA in die bestehenden Träger übergeführt und damit aufgelöst.

Hartinger-Klein teilte nun mit, dass sie bisher noch keine Pläne von der AUVA dafür bekommen habe. Und sie gehe auch davon aus, dass die AUVA die 500 Millionen nicht auf die Reihe bringen werde. Deshalb werde es “nach derzeitigem Stand” zur Auflösung kommen. AUVA-Obmann Anton Ofner hatte bereits Ende Jänner erklärt, dass sein Träger aus eigener Kraft nur 100 Mio. Euro schaffen werde.

Obwohl die AUVA laut Regierungsprogramm eigentlich bis Ende des Jahres Zeit hätte, kündigt Hartinger-Klein an, dass ein “Grobkonzept” zur Zusammenlegung der Sozialversicherungsträger Ende April/Anfang Mai vom Ministerrat beschlossen werden soll. Nach einer Begutachtung soll das Konzept dann bis zum Sommer vom Parlament verabschiedet werden. In Kraft treten soll es mit längeren Übergangsfristen mit 1. Jänner 2019.

Geplant ist dabei, die derzeit 21 Sozialversicherungsträger auf “maximal fünf” zu reduzieren. Wenn die AUVA aufgelöst wird, könnten es längerfristig auch nur noch vier werden. Die neun Gebietskrankenkassen sollen zu einer “Österreichischen Krankenkasse” zusammengefasst werden. Dagegen haben sich zuletzt die neun Gebietskrankenkassen und die neun Ärztekammern der Länder in einer “Salzburger Deklaration” gewandt. Darin fordern sie etwa den Erhalt der regionalen Krankenversicherungen und der Selbstverwaltung sowie der autonomen Finanzierung.

Für die Gesundheitsministerin sind das nur “Machtspiele” und “nicht mehr”. Ihrer Ansicht nach geht es den Kassen und Ärztekammern nur um Macht und nicht um den Patienten. Hartinger-Klein ist aber überzeugt davon, dass die Reform dadurch nicht behindert werden kann.

Deutlich gelassener sieht das der Vorsitzende im Hauptverband der Sozialversicherungsträger, Alexander Biach. Seiner Meinung nach steht diese “Salzburger Deklaration” nicht im Widerspruch zum Plan einer “Österreichischen Krankenkasse”. Gegenüber der APA meinte Biach, dass ein Dach für die neun Landeskassen Sinn mache und das Service vor Ort weiter bestehen bleiben müsse. Wesentlich sind für ihn drei Punkte: die Leistungsharmonisierung, die Aufgabenbündelung und ein Rechtskörper mit Budgeterstellungskompetenz.